Vorbereitung der 3D-Dateien


Einige Tipps für perfekte Dateien.

Tipps zur Dateivorbereitung


Die Vorbereitung der 3D-Datei ist ein grundlegender Schritt, der den korrekten Druck Ihres Objekts gewährleistet. Wenn Sie Ihr Objekt selbst modellieren möchten, finden Sie im Folgenden einige einfache Regeln, die Sie befolgen sollten, um Probleme zu vermeiden (wir bieten auch einen 3D-Modellierungsservice an).


1. Nur ein geschlossenes Volumen

Unabhängig davon, wie komplex Ihr Objekt ist, müssen Sie alle Volumen zu einem einzigen geschlossenen Körper zusammenführen. Diese Vereinigung mehrerer Volumen wird als Boolesche Addition bezeichnet. Es ist daher nicht notwendig, Gruppen mehrerer Objekte oder Komponenten zu bilden; das Objekt muss aus einer einzigen, wenn auch komplexen Außenfläche bestehen. Wenn Sie mit Meshes/ Netzen arbeiten, wird nur ein einziges Mesh benötigt.


2. Export der Datei im .stl ASCII-Format

Abhängig von Ihrer Modellierungssoftware müssen Sie Ihr Objekt in eine Datei im .stl-Format im ASCII-Modus (und nicht binär) exportieren. Der ASCII-Modus der .stl-Datei ist das universelle Format für den 3D-Druck, das eine 100%ige Kompatibilität der Maschinen garantiert. Das Binärformat wird nicht empfohlen: Es handelt sich um eine komprimierte Version, bei der es häufig zu Falschinterpretationen kommt.


3. Akzeptierte Mindestmaße

Wir empfehlen unseren Kunden, nicht mit Dimensionen unter 1mm zu arbeiten.


4. Akzeptierte Maximalmaße

Unsere Maschinen haben eine maximale Größe von 200 x 200 x höhe 200 mm in FDM (PLA-, ASA-, PVA- und TPU- Kunststoff). Beim SLA-Harz sind unsere Maße auf 190 x 120 x höhe 200 mm begrenzt. Folgendes müssen Sie bei der Vorbereitung Ihrer Dateien berücksichtigen: Bei größeren Teilen müssen Sie sie in mehrere Teile unterteilen, die den maximalen Maßen entsprechen. Es ist möglich, diese nach dem Drucken zu einem einzigen Objekt zusammenzufügen.


5. Alle Objekte auf die Ebene 0 platzieren

Wenn Sie mehrere Objekte in derselben 3D.stl-Datei haben, stellen Sie sicher, dass Sie diese alle auf der O-Ebene der z-Achse positionieren. Wenn ein Objekt z.B. höher ist, werden unnötige Stützen von der Maschine gedruckt, um die Höhenlage auszugleichen.